Tuesday, April 13, 2010

Interviu cu Martin Schott - ( in limba germana )

Die geheimnisvolle Macht der Gedanken

GralsWelt: Ohne Ihrem Buch vorzugreifen: Inwiefern besitzen Gedanken Macht? Und was ist daran geheimnisvoll?




Schott: Gedanken besitzen dahingehend Macht, daß sie allem, was Menschen schaffen, vorangehen. Kein Haus, kein Musikstück, kein Geschäftsabschluß ist möglich ohne vorhergehende Gedanken. Ebensowenig Übervorteilung, Betrug und andere Verbrechen. Man sieht, daß wir letztlich schon für unsere Gedanken Verantwortung tragen.



Die Macht der Gedanken liegt nun darin, daß sie zur Verwirklichung hindrängen. Sie sind wie eine Saat, die ausgebracht wird und von alleine aufgeht.



Geheimnisvoll ist diese Macht der Gedanken lediglich deshalb, weil sich die meisten Menschen nicht klar darüber sind, was Gedanken bewirken. Für sie bleibt so manche Auswirkung, die durch die Gedanken entsteht, ein Geheimnis.



GralsWelt: Der Volksmund sagt, die Gedanken seien frei …



Schott: Ja und nein! Ja, weil wir im Entschluß, welche Gedanken wir zeugen und nähren, frei sind. Es steht uns offen, was wir denken.



Nein, weil wir an die Folgen unserer Gedanken gebunden sind. Wir tragen die Verantwortung für die Auswirkung und die Rückwirkung des von uns Gedachten.



Stellen Sie sich einen Bogenschützen vor: Er ist frei im Entschluß, ob er einen Pfeil mit seinem Bogen abschießt oder nicht. Er ist auch frei darin zu wählen, auf welches Ziel er den Pfeil lenkt. Wenn der Pfeil den Bogen aber verlassen hat, ist die Entscheidung gefallen und der Pfeil auf seinem Weg. Es ist nicht mehr rückgängig zu machen. Genauso verhält es sich mit unseren Gedanken.



Wir sollten dabei auch bedenken, daß alles von uns Ausgehende – eben auch die Absicht unserer Gedanken – irgendwann auf uns zurückkommt. Darin sind wir dann nicht mehr frei. Wir können nicht wählen und sagen, diese gerechte Rückwirkung möchte ich haben und jene nicht. Ungeachtet dessen, was uns das Gesetz des Ausgleichs als Ergebnis unserer Gedanken bringt – Freude oder Leid – wir müssen damit leben, ob wir wollen oder nicht.



GralsWelt: Handelt Ihr Buch also vom sogenannten positiven Denken?



Schott: Nein, es handelt vom richtigen Denken.



GralsWelt: Worin liegt für Sie hier der Unterschied?



Schott: Es nützt uns nicht, gewollt gute Gedanken zu denken. Das würde nicht von innen kommen, sondern nur vom Verstand geleitet sein. Unsere Absichten müssen sauber sein! Wenn dies der Fall ist, werden auch nur entsprechende Gedanken aufkommen können.



Richtiges Denken, man kann auch sagen, das rechte Denken oder das gute Denken, ist also das, was aufbaut und fördert. Es gibt auch hier kein Patentrezept. Aber unser Gewissen wird uns dabei der beste Ratgeber sein. Wir müssen uns nur mühen, darauf zu hören. Im Grunde spüren wir dann genau, was gut und was schlecht ist. Es lohnt, sich damit eingehend zu beschäftigen!



GralsWelt: Gibt es wissenschaft­liche Untersuchungen, was Gedanken bewirken können?



Schott: Ja, mehrere! Eine der ganz aktuellen wird von dem Physiker und Psychologen Günther Haffelder vom Institut für Kommunikation und Hirnforschung mit Hilfe eines Positronen-Emissions-Tomo­graphen1 durchgeführt.



Eine Studie im Rahmen der Lehrbildung des Institutes bestätigt die Wirkung von Gedanken: Ein Schüler wird gebeten, sich an das Gerät anschließen zu lassen. Dann werden zwei Lehrern, die den Schüler nicht kennen, unterschiedliche Informationen gegeben.



Dem einen Lehrer wird vermittelt, daß der Schüler nur wenig begabt sei und die gestellte Aufgabe mit Sicherheit nicht werde lösen können. Dem anderen Lehrer wird das Gegenteil gesagt. Der Schüler sei hochintelligent.



In dem Moment, in dem der ungünstig eingestimmte Lehrer auch nur den Raum betritt, entsteht im Kopf des Schülers eine Blockade, die das Kind tatsächlich völlig außerstande setzt, die Aufgabe zu lösen.



Aber es gibt weitere wissenschaftliche Untersuchungen, die die Wirkung von Gedanken nachweisen. Einige davon habe ich in meinem Buch angeführt.



GralsWelt: Was hat Sie veranlaßt, ein Buch über dieses Thema zu schreiben?



Schott: Mich traf das Studium des Buches „Im Lichte der Wahrheit – Gralsbotschaft“ wie der Blitz. So auch der Hinweis darin, daß wir Menschen für das Kleinste unseres Denkens verantwortlich sind. Daß nichts davon verlorengeht und wir für alles Rechenschaft ablegen müssen, was wir gedanklich getan haben. Die Dimension des hier Gesagten wird einem erst nach und nach bewußt.



Gleichzeitig waren und sind mir die Hinweise und Ratschläge der Gralsbotschaft die besten Hilfen – für mich ganz persönlich. Nicht nur im Umgang mit meinen eigenen Gedanken, sondern für alle Lebensbereiche. Ich möchte unter keinen Umständen mehr darauf verzichten. Mit meinem Buch möchte ich möglichst viele Interessierte anregen, sich mit dieser Thematik zu befassen.

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